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Im Angebot der RuhrTopCard befindet sich u.a. das Erlebnis-Schwimmbad „AquaMagis“. Dieses liegt in Plettenberg oder besser im Sauerland. Ja es ist das andere Ende von NRW 😉 Aber die knapp 2h Fahrt haben wir gerne auf uns genommen.
Da der Sommer 2013 noch auf sich warten lässt (oder wir ihn gar nicht mitbekommen haben) zückten wie wieder unseren RTC Katalog zum sondieren des Wochenendprogramms. Unsere Wahl viel aufs AquaMagis. Uhi.. hinter Dortmund und dann nach Lüdenscheid runter… Sauerland! Nagut, dachten wir und packten unsere 7 Sachen. Während dessen schauten wir noch Mal auf die Homepage www.AquaMagis.de und stellten fest, dass es ein -nur online- buchbares Spar-Paket für die Gastronomie gab. Also schnell gebucht; und dank Paypal sind uns die 4 Burger samt Pommes und großem Getränk sicher.
Die Fahrt dauerte gut 2h als wir die A45 bei Lüdenscheid verließen und das Sauerland zu sehen bekamen. Dieses „rauf und runter“ ist für uns Flachland-Niederrheiner quasi Hochgebirge und entsprechend imposant empfanden wir die Fahrt. Ich meine sogar im Rückspiegel die Arme der Kinder nach oben gestreckt gesehen zu haben; als es wie auf einer Achterbahn bergab ging… Doch dann ein Schockmoment. So kurz vor unserem Ziel fällt mir ein – den Ausdruck vom Sparmenü habe ich im Drucker gelassen. Na was eine super Stimmung im Auto. Wir mussten doch den Wisch ausgedruckt mitbringen und jetzt das. Naja.. es half alles nichts… keine Idee wollte so richtig zünden. Also riefen wir vom Standstreifen eben im AquaMagis an. Die „nette Dame“ am Telefon sagte: „Wir müssen mal schauen wie wir das ohne Papier eingebucht bekommen. Kommen Sie erstmal – wir machen das schon… „Puh.. es gab Hoffnung. Vor Ort versuchten wir die PDF Datei vom Handy-Display zu scannen… das Spiegelte jedoch und war nicht buchbar… dann die Idee… ich könnte die eMail doch hier ins AquaMagis weiterleiten und die Dame uns einen Ausdruck machen. JEP! Das war eine; nein DIE Lösung! Zum Glück passiert das sonst nicht – aber bei uns hat Sie gerne geholfen, denn nach 2 Stunden Fahrt wollten wir lieber ins Wasser statt zurück nach Hause.
Dann ging es los; durch das Drehkreuz zur Umkleide. Es gab 2 Familien Umkleiden – natürlich besetzt. Also ging Melissa in eine; Mama mit Kiara und Papa mit Sitka in je eine. Die Kabinen waren eng – zumindest wenn man nen XXL Papa mit der Familientasche in der Kabine hat. Aber ruck zuck waren wir umgezogen. Die Schränke wurden mit dem Chip verriegelt.
Nun ging es los ins Bad. Die Duschen waren okay, aber passend zur Kabine sehr klein. Nur 6 Männer hatten Platz und die Tasche hatte „Pech“. Aber gut – zumindest frierten wir die ganze Zeit nicht so wie in Oberhausen.
Nun machten wir uns auf und erkundeten die Landschaft. Es gab einen Sportbeckenbereich, mit absenkbaren Boden und 3m Turm. Daneben das Piratenschiff; als Wasserspielplatz mit kleinem Baby-Becken. Dann noch ein Wellenbad und ein Strudelkanal. Erst 2-3h später entdeckten wir, dass es noch eine weitere Halle gab, die dann ein WAHNSINNS Baby-Kleinkindbecken hatte und extra „Riesenrutschen“ für Kinder bis 12 Jahren. Dazu noch mal ein weiteres Sportbecken.
Alle Becken waren auf 29° gestimmt; nur das Baby-Becken war wärmer. Wir fühlten uns auch von der Umgebung her recht gut mit angenehmer frischer Luft versorgt. In der Halle vernimmt man immer wieder mal „Urlaubsstimmung-Musik“, also Songs aus dem Radio mit entsprechendem Tempo bzw. Rhytmus. Aber eben nicht zu laut. Sehr klar kamen die Durchsagen durch. Endlich konnten wir mal in einem Schwimmbad verstehen, wer da sein Licht am Auto angelassen hat. Die Mega-Riesenrutsche für Kinder war auch echt cool… 3 Bahnen auf denen Kiara und Sitka ein rennen veranstalten konnten. Doch gibt es auch noch eine Rutschenwelt für größere. Melissa und Mama sind dann auch fleißig gewesen und haben einige Meter auf den Pobacken zurückgelegt.
Kurz vor Ende des Tages war es dann Abendbrotzeit. Wir zückten den frischen Ausdruck des Sparmenüs. Es ging flott und wurde frisch zubereitet. Wir hatten 4 Hamburger mit Pommes und Getränk. Mama hielt sich an Ihren Diätwunsch. Bis auf dass die Pommes arg gesalzen bzw. gewürzt waren gab es nichts zu meckern. Wir genossen noch den Ausblick auf’s Sauerland, denn das Panorama aus dem Bad ist herrlich. Dann war es Zeit für den Heimweg. Fix und alle sitzen wir im Auto und fahren heim.
Das war ein schöner Tag! Schade, dass das AquaMagis so weit weg ist; sonst würden wir sicherlich öfters kommen. Im Vergleich mit unseren „Heim-Erlebnisbädern“ kann es mit „Aqualand Köln“, „Atlantis Dorsten“ und dem „Inselbad Bahia Bocholt“ gut mithalten. Es sollten sich die Betreiber und Planer einiger Städte die Konzepte davon mal ansehen und einfach das „beste“ aus den Bädern machen.
Von daher gibt es für dieses RuhrTopCard-Erlebnis eine klare Empfehlung.
Lageplan:
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Last Updated on 5 Jahren by Mirco