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Die ersten Tage und Wochen mit unserem Welpen aus dem Ausland-Tierschutz

Rückblick auf unsere Erfahrungen mit unserem Tierschutzhund

Hey, der erste Monat ist vorüber und unsere Hündin hat so langsam den “Welpen-Schutz” verloren 😉 Aber erst mal etwas anderes. Warum sprechen wir in Titeln und Texten immer so eindringlich von unserem Tierschutzhund aus Portugal? Ist das nicht egal? Welchen Sinn machen eigentlich unsere “Happy-Path”-Beiträge die wir hier posten. Alles heile Welt?

Als wir uns für einen Hund interessiert haben war uns erst mal nur eines klar. Es sollte kein Hund sein, der extra für uns gezüchtet werden muss. Es gibt so viele Hunde die ein Zuhause suchen – warum sollen wir uns dann einen “reinrassigen” vom Züchter holen? Ich möchte damit nicht behaupten, dass Züchter etwas schlechtes machen – ganz und gar nicht. Es ist wie beim Autokauf. ER entscheidet die Marke und das Modell – SIE die Farbe. Eben jeder nach seinem Geschmack. Aber wir hatten “sorgen”. Ein Hund aus dem Tierschutz… da weiß man nie was man für eine Flohtüte bekommt und was sie so alle in ihrem Koffer mitbringt. Viele Hunde haben schlechte menschliche Erfahrungen machen müssen. Sind verwahrlost, fast verhungert oder noch schlimmer – unvorstellbar misshandelt worden. Jeder dieser Hunde hat dies nicht verdient. In uns schlägt klar ein Hundeherz. Aber – und da bin ich ehrlich – auch wir wollten keine Überraschungstüte mit langer Elendgeschichte. Wer unseren Blog verfolgt wird feststellen, wie harmonisch und aktiv wir sind. Ein Hund musste also dieses Familienglück ergänzen. 

Wir zogen damals also virtuell los und schauten im Netz nach Hunden… nach und nach kamen Kriterien für eine Auswahl hinzu… Jung – also Welpe… weiblich… nicht zu groß aber eben auch nicht klein. In den Tierheimen unserer “Homezone” waren durchaus hübsche Fellnasen gegeben. Aber die Story zu den jeweiligen Hunden passte nicht und der Anteil von Listenhunden überwiegt 🙁 Und so trafen wir irgendwann auf einen Tierschutzverein aus Mönchengladbach » Tino e.V..

Unsere Fortschritte im ersten Monat

Wie unser Glück begann, haben wir ja bereits in unserem Beitrag “Tierschutz Welpen aus dem Ausland kaufen” geschrieben. Seit dem Tag, als wir “Lou” abgeholt haben, ist nun einiges passiert. Wir berichten Dir also nun von unseren Zielen und Erfolgen im ersten Monat. Was wir auch an dieser Stelle sagen sollten – wir sind “Hunde-Anfänger”. Also bisher hatten wir keinen eigenen Hund, sondern Gasthunde oder im Familienumfeld Hunde, mit denen man gelegentlichen Umgang hatte. Unser Wissen besteht – wie immer – aus Halbwahrheiten aus dem Internet 😉

Nachdem wir die ersten Tage nun mit Lou zu Hause waren lernte sie erst mal die ersten – für uns wichtigen Regeln kennen. Auf der Couch hat sie eine Decke. Da darf sie hin. Neben der Couch ein kleines Kuschelnest, das ist ihr Platz. Und – ja – für einige Menschen undenkbar – sie darf Nachts bei uns im Bett liegen 😉 Was wir nun erst Mal lernen mussten – Welpen müssen viel und oft raus. Auch Nachts? Unsere ersten Zeiten haben wir gut abgestimmt. Einfach mal probieren… Letzte Runde gegen 23/24 Uhr, bevor Herrchen ins Bettchen hüpft und Frauchen Morgens um spätestens 6 Uhr, die erste Runde. Hey was sollen wir sagen – das hat auf Anhieb geklappt. Auch im Tagesverlauf geht es so weiter. Herrchen macht derzeit Home Office – weil wir uns ja darauf eingerichtet haben und die erste Woche läuft ganz gut. “Morning Call” – 10 Uhr Gassi – bissel arbeiten – 13 Uhr Gassi. Frauchen übernimmt ab 16 Uhr die Gassi-Runde und 18/19 Uhr noch mal… dann Herrchen die Schlummerrunde.

Home Office

Office Dog

Mit zunehmenden Alltag stellen wir fest, Lou macht das schon sehr gut für einen ca. 4 Monate alten Welpen. Sie meldet sich zwar nicht, aber die Regelmäßigkeit hilft ihr beim Rythmus. Naja… Pünktlich ist ja eine deutsche Tugend. Nur wenn Herrchen oder Frauchen nun doch “noch mal eben” was vorher machen müssen, können 5 Minuten das bekannte Zünglein an der Waage sein und es ging 2-3 Mal inzwischen doch mal etwas schief. Aber zum Glück konnte das schnell aufgewischt werden.  Lektion 1 – draußen das Geschäft erledigen, haben wir nach einer ersten Woche für uns “abhaken” können.

Die Schlummer-Runde gehen 23 Uhr jedoch wurde allmählich ein Problem. Woran lag es? War sie inzwischen Abends zu müde. Oder hatte die feine Dame einfach keine Lust mehr?

Herrchen sollte “konsequent” sein und sie auch mal “mit Nachdruck” davon überzeugen, dass wir nun doch durch den Wald gehen. Aber so viele Geräusche – ein Zug, ein Vogel oder sogar Kröten auf der Wanderung. Alles lenkt irgendwie ab.

Auch die Nachbarschaft bemerkte uns in der Nacht. Das lag dann aber wohl eher daran, dass Herrchen mit seiner Olight Headlight LED, den Wald ausgeleuchtet hat 😉

Olight Headlight LED

YouTube Produktion

Video anschauen

Alles lief so gut - aber dann...

Ich wollte immer schon mal so eine Titelzeile wie beim Boulevard-Blatt einsetzen… “aber was dann geschah, veränderte alles…” Ja und so ist es gekommen. Wir haben nun nach 1-2 Wochen unseren “Alltag mit Hund” gefunden. Der lokale Hunde-Store war nahezu leer gekauft und keines der geholten Halsbänder passte (uns). Irgendwie alles Käse. Und dann müssen wir ja jetzt auch schon langsam das alleine bleiben mit ihr üben. Die geplante Home-Office Zeit ist bald vorbei und in den Osterferien soll es nach Bodenmais gehen. Bis dahin muss das alles irgendwie jetzt klappen.

Aber dann geschah was weltweit alles über den Haufen wirft. “Corona” oder besser COVID-19 wirft alle Pläne, jeden Alltag und einfach alles über Board. Ab sofort wird neu geplant. Die Kinder müssen 2 Wochen früher in die Ferien und aus der “freiwilligen” Home Office Zeit wird auf einmal eine “Pflicht”.

Aber wir wären nicht die Clanfamily, wenn wir diese gemeinsame Zeit nun nicht auch intensiv nutzen würden. Während Herrchen weiter im Pflicht Home Office ist und Frauchen nun unfreiwillig auch mehr Zeit bekommt, gestaltet sich das Lernprogram für Lou auf einem ganz neuen Level.

Aber das berichten wir euch im nächsten Beitrag 😉

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