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Zum ersten Mal haben wir das Toverland (Noord-Brabant, NL) in unmittelbarer Nähe zu Venlo besucht.
Passend zur Jahreszeit wurde der Park zu Halloween thematisiert.
Die [Tickets] haben wir bereits einige Zeit davor, komfortabel auf der Webseite des Toverlands bezogen.
Ein besonders guter Tip: Bestelle Deine Parkplatzkarte (8 Euro, 2016 )direkt online mit und erspare Dir das Gedrängel am Automaten.
Als wir dort ankamen, konnten wir flott einparken. Schon am Eingang fanden wir eine bezaubernde Halloween Dekoration vor.
Dadurch, dass wir bereits unsere Karten gedruckt hatten, konnten wir direkt zum Eingang durchgehen. Hier lernten wir etwas neues kennen.
In diesem Freizeitpark gibt es zunächst 2 große Hallen. Darin sind zunächst Information, Imbiss und die Schließfächer. Darüber hinaus sind bereits Indoor viele „Fahrgeschäfte“ und Attraktionen. Wie in einem Indoor Spieleparadies verteilt könnte man allein hier schon den Tag verbringen. Sehr interessant ist auch das Schließsystem der Schließfächer. Für 2 Euro (2016) kann man diesen über den Tag hin nutzen. Um ein Fach zu bekommen, geht man an das Steuerelement. Dies ist (leider nur) auf niederländisch und fragt einen, ob man einen „Locker“ hat oder einen neuen möchte. Nach Einwurf von 2 Euro wird dann eine PIN Nummer abgefragt, die man selber ausdenken soll. Nun schaltet sich ein Fach frei. Darin verstaut man sein Hab und Gut. Hier passt ein gut gefüllter Wanderrucksack oder ein Stativ hinein. Das Fach wird nur noch zu gedrückt. Will man wieder an das Fach – gibt man am Steuerterminal die PIN Nummer ein, gefolgt von der Fach Nr. Damit kann das Fach wieder geöffnet werden. Das Terminal fragt, ob man das Fach räumt oder etwas drin lässt – um zu wissen ob es danach wieder Frei ist. Dann verfällt auch der PIN Code.
Nun gingen wir auf Entdeckungstour.
Eine sehr farbenfrohe Ruhezone um sich zunächst zusammen zu finden ist im „Land von Toos“:
[ipanorama slug=“toverland-360″]
Schon hier findet man die erste Acherbahn, die „Boomerang“. Der kleine Zug rast mit 60 km/h quer durch die Halle und geht dabei bis knapp unter die Decke. Ausserdem ist hier schon die erste Möglichkeit, nass zu werden – mit „Hara Kiri und Aqua Snake“ gibt es eine Indoor Wasserrutsche.
Durch einen „Zauberwald“ mit Trollen hindurch geht es dann in die zweite Halle, in das „Magic Forrest“. Hier startet die Baumstamm-Wildwasserbahn, die Maximus-Blitz-Blitz (stromgeführte Bobbahn) – als Actionride mit Aussenfahrt und das „Villa Fiasko“ als verrückte Haus. Zusätzlich zum Halloween Event wurden hier zwei „Sonderzonen“ zum Gruseln und erschrecken eingerichtet, sowie das verrückte Haus mit Walk-Acts bereichert.
Also die ersten beiden Hallen haben uns schon ganz schön beansprucht. Einige Fahrten ging es durch und durch. Zum Glück war zu dieser Jahreszeit und noch vor Einbruch der Dunkelheit – also auch VOR dem Halloween Event noch nicht viel los. Wir mussten maximal 30 Minuten anstehen. Als wir endlich das erste mal nach draußen kamen fanden wir wieder etwas vor, das wir so noch nicht gesehen haben. Ein „Motorrad Coaster“! Mit einem Seil-Katapult wird man auf der Bahnstrecke mit 75 km/h beschleunigt und zunächst auf eine gerade Strecke gejagt. Danach gibt es eine rasante Kurvenfahrt mit anschließendem Ausklang in zwei Bergstrecken. Nach nur 1,08 Minuten ist der „Ritt“ schon vorbei. Eigentlich schade – denn es macht unheimlich viel Spass.
Wir streiften also nun durch den Park um kamen schnell am „Ende“ an. Dort gab es noch einen „Wirbelsturm“ der mit flotten 70 km/h durch eine riesige 500 Meter lange Wegstrecke wehte. Immer wieder fanden wir am Weg passende Dekorationen zum Halloween Thema.
Bald sollte die Zeit der „Geister“ auch starten, weshalb wir noch einmal in den Indoor Bereich gehen wollten. Auf dem Weg dort hin habe ich am schönen Aussenplaza noch einmal ein 360° Foto aufgenommen:
[ipanorama slug=“toverland-360-outdoor-plaza“]
Allmählich wurde es dann dunkel – leider auch regnerisch. Aber wir hatten ja unsere „zweite Haut“ im Schließfach. Also zogen wir allen noch eine Lage an und genossen die Nacht. Der Park hat in den jeweiligen Themenbereichen eine besondere Stimmung zum Gruseln erzeugt. Zwischen 4 bis 8 Charaktere sind dort und warten auf den unachtsamen Gast. Die Kinder konnten sich einen „Zauberstab“ mit magischen Kräften holen (Glasfaser Pinsel für 4,90 Euro). Damit konnten sie sich die gefährlichen und gewissenlosen Kreaturen vom Leibe halten. Die besonders schreckhaften Gäste wurden auch gerne mal mit einer Motorsäge durch den Park gejagt. Ein Spass – wohl nur für jene, die daneben standen 😉 Aber wir konnten auch das eine oder andere Foto machen:
Eine faszinierende Inszenierung für groß und klein war aber auch die Wasserfonänen Show „Katara, Fountain of Magic“
https://www.youtube.com/watch?v=0Zn658sjumM
Letzten Endes, haben wir an diesem Tag wunderschöne 13h Stunden im Park verbracht.
Ziehen wir nun ein Resümee:
Das Toverland hat die meisten Attraktionen mit einer Freigabe für 120cm. Das bedeutet, dass Kinder wie in unserem Alter (7&9) perfekt ihren Spass finden. Die Gastronomie ist in einem für Freizeitparks unüblich – attraktiven Preislevel. Hier ein Auszug einer Speisen und Getränke.
Wir sind der Meinung, dass mit entsprechender Nähe zum Park sogar eine Jahreskarte (Ki. 49 € & Erw. 75 €) in Frage kommen könnte. Die Jahreskarte bietet weiterhin noch Vergünstigungen im Park und einigen weiteren Freizeitparks wie Phantasialand oder Movie Park. Die Karte hat man bereits mit dem dritten Besuch raus.
Ich hoffe, dieser Erfahrungsbericht über das Toverland hilft Dir in irgendeiner Form weiter. Vielleicht hast Du auch einen Kommentar für mich oder eine andere Erfahrung gemacht. Teile sie doch einfach und schreibe einen Kommentar.
Last Updated on 4 Jahren by Mirco