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[Best_Wordpress_Gallery id="9" gal_title="Tripsdrill"]

Gewinn eingelöst

Dank dem Gewinnspiel des ThemeParkDeals.de haben wir nun die Gelegenheit bekommen, ein weiteres Mal den Freizeitpark Tripsdrill besuchen zu dürfen. Wie im Vorbericht schon erzählt, hielten wir die Karten seit April an unserer Pinnwand, denn der Jahresurlaub im Europa Park war für diese Tage angesetzt. Lustiger weise haben wir die Freikarten gerade auf dem Rückweg von unserem ersten Besuch des Parks gewonnen. Wir waren also noch nicht ganz zu Hause und wussten – da können wir noch einmal hin. Wir hofften vor allem auf besseres Wetter, denn im April schneite es in der Tat und es war bitter kalt. Kein Schnee aber auch nur 8/9 Grad hatten wir bei unserem heutigen Besuch.

Unseren Besuch haben wir natürlich in Bildern festgehalten. Aber wir kommen auch einmal dazu den Park ein wenig zu bewerten. Fangen wir mit den Angaben des Parks an. Mit „erste Freizeitpark Deutschlands“  (Eröffnet 1929) nach unserer Ansicht, ein wenig in die Marketing-Trickkiste gegriffen. Es ist unbestritten, dass die „Altweiber Mühle“ als Ausflugsziel mit lokalem Brauchtum und Charakter sicherlich zur Gründungszeit ein Highlight war. Wir sprechen aber von einem „Freizeitpark“ und damit von einem größeren Angebot an Möglichkeiten. So eröffnete 1957 einen Tierpark und erst 1960 gab es ein Fahrgeschäft. Ab hier könnte man die Definition „Freizeitpark“ gelten lassen. Damit gehört Tripsdrill also immer noch zu den Ältesten… ggfls. auch immer noch zum „ersten“ – aber nicht 1929.

Der Park ist sehr schön gestaltet. Entgegen vieler anderer Parks die wir kennen, stehen hier keine Fassaden sondern reguläre, gemauerte Gebäude / bzw. Holzblockhäuser. Insgesamt würden wir den Park in zwei Zonen unterteilen. „Historisch“ und „Neu“. Im historischen Teil sind sehr viele Attraktion die über die Jahre historisch gewachsen sind. Würde man nur diesen Teil des Parks berücksichtigen, wäre Tripsdrill nur für einen Tagesausflug im Nahbereich interessant. Wir vermuten mal, das dies der Park schon vor Jahren erkannt hat. Schaut man sich die Jahreszahlen der Neueröffnungen (z.B. auf Wikipedia) an, sieht man anhand der eröffneten Typen den typischen Verlauf der Zeit in diesem Park auch an. Die einfachen „Tassenfahrten“ oder „geführte Schleifschienen-Attraktionen“ starten Ende der 80er.  Dies schien so gut anzukommen, dass man weiter expandierte. Alle 2-3-4 Jahre gab es etwas neues. Und dieses langsame Wachstum sieht man. Es ist nämlich die Liebe zum Detail. Jedes der Fahrgeschäfte, insbesondere die älteren sind gepflegt, wie es sich einige Parks gerne einmal abschauen dürften. Mit den beiden großen Fahrgeschäften „Mammut“ (Holzachterbahn) und „Karacho“ fängt der Park nun an, auch das in das Angebot aufzunehmen, das man heute für einen Freizeitpark erwartet. Von der Sichtweise aus, kann man also gespannt sein, wo es noch in der Zukunft hingeht.

Insgesamt ist der Freizeitpark Tripsdrill für Familien mit kleinen bis „mittleren“ Kindern empfehlenswert. Der Park selbst bietet eine kleine Übernachtungsmöglichkeit im „besonderen Stil“ an. Allerdings sehen wir hier für einen 2-Tage-Besuch im Moment noch keine Notwendigkeit. Wer hier in der Nähe von Stuttgart vorbei kommt – der sollte hier gerne einen Tag verbringen. Für Adrenalin-Junkies ist der Park nicht geeignet.

Es gibt noch einige Kritikpunkte – z.B. in der Gastronomie. Doch das werden wir in einem anderen Beitrag näher betrachten.

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